Der Bundeswehr ist jedes Mittel zu Rekrutenwerbung recht. Jetzt nutzt sie die Corona-Epidemi, um zu werben. Der bescheidene Beitrag der Armee zurUnterstützung der Gesundheitsdienste – von 185.000 Soldaten wurden gerade 15.000 für Logistik u.a. Aufgaben bereitgestellt – soll dazu herhalten, Freiwillige zu ködern: “Bei der neuesten Kampagne nutzt die Bundeswehr die Verunsicherung über Corona, um Nachwuchs zu werben. „Wir kämpfen gegen Corona“ steht auf einer Postkarte, die derzeit etliche Jungen und Mädchen in der Region erhalten, die im kommenden Jahr 18 Jahre alt werden. Auf der Vorderseite ist im Stil des Namensschildes auf dem Kampfanzug der Nachname des Minderjährigen aufgedruckt. Auf der Rückseite heißt es: „Wir kämpfen gegen Corona.“ Darunter wird der Jugendliche kumpelhaft mit „Hi“ und seinem Vornamen angesprochen. Weiter heißt es: „Gerade in dieser schwierigen Zeit unterstützt die Bundeswehr mit ihren Frauen und Männern in Uniform und in Zivil die deutsche Bevölkerung mit allen Kräften.“” Das berichtet jetzte die Zeitung “Volksfreund” aus Trier. Die Zeitung erklkärt auch, wie die Bundeswehr an die Adressen kommt. Die Einwohnermeldeämter übermitteln regelmäßig die Daten der jungen Menschen, die im Folgejahr volljährig werden an die Bundeswehr. Dagegen kann man Widerspruch einlegen. Wie das geht, erfährt man in dieser Info